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Midlife-Crisis: Die Midlife-Crisis bezeichnet in der Psychologie eine Phase der emotionalen Unruhe und Selbstbeobachtung, die manchmal im mittleren Lebensalter (etwa 40-60 Jahre) auftritt. Sie ist gekennzeichnet durch einen starken Wunsch nach Veränderung, der oft durch eine Neubewertung der Lebensziele und -erfolge sowie durch die Konfrontation mit der Sterblichkeit ausgelöst wird. Siehe auch Altern, Tod, Sinn, Leben, Lebenswelt, Arbeit, Soziale Beziehungen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Psychologische Theorien ĂĽber Midlife Crisis - Lexikon der Argumente
Upton I 145 Midlife Crisis/Psychologische Theorien/Upton: Es gibt viel weniger Evidenz, um Levinsons Vorschlag einer Midlife Crisis zu unterstützen [als es Evidenz für andere Thesen von Levinson gibt] >Levinson (1986(1), 1996(2)); >Entwicklungsphasen/Levinson. Viele Studien unterstützen die Vorstellung, dass das mittlere Alter eine Zeit der Selbstreflexion ist, und sogar eine Zeit, in der sich Ziele ändern können (Hermans and 0les, 1999(3). Das Bild des Erwachsenen, der in der Lebensmitte eine Krise erlebt, bleibt jedoch weitgehend unbegründet (Hedlund und Ebersole, 1983)(4). Mit zunehmendem Alter zeigen viele Menschen eine erhöhte Zufriedenheit mit ihrer Arbeit, sind stärker an ihrer Arbeit beteiligt und haben weniger Interesse an der Suche nach neuen Arbeitsplätzen (Rhodes, 1983)(5). Dies steht in völligem Gegensatz zu dem Bild vieler Menschen, dass sie als Erwachsene im Alter weniger arbeitsfähig werden. Tatsächlich deuten die Ergebnisse darauf hin, dass ältere Erwachsene genauso leistungsfähig sind wie ihre jüngeren Mitarbeiter (Hansson et al., 1997)(6). Es wird angenommen, dass dies durchaus das Fachwissen widerspiegeln könnte, das durch die Erfahrung am Arbeitsplatz erworben wurde (Hansson et al., 1997)(6). 1. Levinson, DJ (1986) The Seasons of a Man’s Life. New York: Alfred Knopf. 2. Levinson, DJ (1996) The Seasons of a Woman’s Life. New York Alfred Knopf. 3. Hermans, H and 0les, p (1999) Midlife crisis in men: affective organization of personal meanings. Human Relations, 52: 1403-26. 4. Hedlund, B and Ebersole, P (1983) A test of Levinson’s mid-life re-evaluation Journal of Genetic Psychology, 143: 189-92. 5. Rhodes, SR (1983) Age-related differences in work attitudes and behaviour: a review and conceptual analysis. Psychological Bulletin, 93: 328-67. 6. Hansson, RO, De Koekkoek, PD, Neece, WM and Patterson, DW (1997) Successful aging at work: annual review, 1992—1996: the older worker and transitions to retirement. Journal of Vocational Behavior, 51: 202-33._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Psychologische Theorien
Upton I Penney Upton Developmental Psychology 2011 |